Fordere mich
auf, aber über-
fordere mich nicht.
Führe mich,
aber ver-
führe mich nicht.
Lass mich mich
fallen lassen, aber
lass mich nicht fallen.
Forme Disharmonie zu
Harmonie und
Distanz zu
Tanz.
GerateWohl

Fordere mich
auf, aber über-
fordere mich nicht.
Führe mich,
aber ver-
führe mich nicht.
Lass mich mich
fallen lassen, aber
lass mich nicht fallen.
Forme Disharmonie zu
Harmonie und
Distanz zu
Tanz.
GerateWohl
Der orientalische Tanz entspringt, um es in Anlehnung an Friedrich Nietzsches ästhetischen Betrachtungen zu sagen – „aus dem Geiste der Musik“. Daher kann er gerade im Zusammenspiel mit Livemusik in seinem ganzen Facettenreichtum erscheinen. Durch das Wechselspiel der Instrumente, ihre Variationen in Rhythmus, Lautstärke und Dynamik ruft Livemusik feinste Nuancen hervor, provoziert Stimmungen und Emotionen und bringt die Kompositionen auf immer wieder einzigartiger Weise neu hervor. Es ist ein besonderer Reiz für jede Tänzerin, jeden Tänzer, solche Reichhaltigkeit aufzugreifen und in individueller Performance wiederzugeben. Mehr noch, die Tänzer treten in einen Dialog mit den Musikern und haben die Chance, die Musik selbst zu beeinflussen und mitzukreieren.
Diese enge Liaison zwischen Instrument und Tänzerin zu erahnen, zu erspüren, zu erfahren ist das Hauptanliegen der von Guy Schalom ins Leben gerufenen „Real Music Academy“ zu deren Jahrgangsfinale diese Show präsentiert wird. Kommt zum Schauen, Hören, Staunen, Fühlen und Mittanzen.
„Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten.„ Friedrich Nietzsche