Der Schleier

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Der Schleier, immer wieder gern im Tanz von mir eingesetzt, ist mehr als ein Accessoire. Als bewegte Materie markiert er die Grenze zwischen Körper und Raum, steht zugleich für das „offene Geheimnis“ der Durchdringung von Innen und Außen.

Auf eine hypnotisierende Art und Weise lockt und lenkt er den Zuschauerblick. Im Gestus des Verhüllens, des Umspielens, des Verbergens offenbart sich zugleich, wie hier auf dem Bild, die Transparenz, die Durchsicht, die Tiefensicht. Die hauchfeine Textur verschiebt Körperlinien, deutet Grenzen neu. Auf eine unfixierbare Art und Weise definiert sie das Spiel des Verhüllens und des Zeigens immer wieder neu….

Der Künstlername

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Amber – mein Künstlername – eröffnet unterschiedliche Assoziationen – den kostbaren klaren bis undurchsichtigen gelb bis braunen Schmuckstein aus fossilem Harz.

Die Farbe – eher ein Farbenspiel, das von akazienhoniggelb über leuchtendes Gold und Orange bis hin zu einem fast dunkelbraunen Farbton, Transparenz und Opazität in sich vereint. Sowie ein orientalischer, holziger, leicht süßlicher, leicht rauchiger, warmer, erdiger Duft.

Ein Wort – (mindestens) 3 Wahrnehmungsvariationen! Ebenso empfinde ich auch den orientalischen Tanz – als das Zusammenwirken wie auch als Auslöser unterschiedlicher Sinneseindrücke, Stimmungen, Gefühle… Dieses Bild, das ebenso unterschiedliche Materien in sich birgt und „amberartig“ einrahmt, ziert ab heute meine Website.

Video

Kharamana

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Als Versinnbildlichung des Flüchtigen und Verkörperung des Ereignishaften entzieht sich der Tanz den Blicken und damit der Schrift einer Aufzeichnung. Die im steten Entstehen und Vergehen begriffene Bewegung des Tanzes, die ruhelos ihre eigenen Spuren verwischt, wird als Aufforderung an die Aufzeichnung zu lesen sein. […] In seiner Verkörperung von Flüchtigkeit ist Tanz anwesend und abwesend zugleich.

Der Tanzkörper steht nicht still, entzieht sich der Gegenwart und damit der Vergegenwärtigung mit dem lächelnden Verweis auf seine eigene Vergänglichkeit. Stets sich selbst einen Augenblick voraus und in seiner eigenen Vergangenheit ausholend, bewegt sich der Tanz zwischen den Zeiten.“ Isa Wortelkamp in „Flüchtige Schrift / Bleibende Erinnerung … „ 

Hier eine Aufzeichnung mit Licht. Ein experimentelles Projekt von Ian Antonio und mir – ein Versuch der Flüchtigkeit des Tanzes mit der Kamera zu begegnen.

 


fotoshoot: 26.6.17